- zyklusunabhängige Finanzpolitik
- Orientierung der Finanzpolitik, die am Einzelfall orientierte ⇡ diskretionäre Finanzpolitik ablehnt, z.B. wegen der bei der diskretionären Finanzpolitik unkalkulierbaren ⇡ Lags. Die z.F. erhält Auftrieb durch das Vordringen neoklassisch inspirierter Denkrichtungen (Monetaristen, Angebotstheoretiker), die sämtlich eine über das Setzen von ordnungspolitischen Rahmendaten hinausgehende aktive Konjunktur- und Finanzpolitik des Staatssektors zu Gunsten von „mehr Markt“ ablehnen und dabei auf die von ihnen postulierte „Stabilität des privaten Sektors“ abstellen.
Lexikon der Economics. 2013.